Das Wort kommt im Frahang ī Pahl., iv, 2, in der auf die Getreidearten Weizen, Gerste, Hirse folgenden Reihe der Hülsenfrüclite vor: . Seine Lesung, Herkunft und Bedeutung sind aber bisher nicht festgestellt. Das Pahl.-Pazand Gloss, von Jamaspji Asa-Haug bietet vînûk mit der unrichtigen Bedeutungsangabe “a seed, grain for agricultural purposes”. Sie beruht auf der irrigen Annahme Anquetils (vgl. auch Justi, Bund., p. 267 3), dass im Frahang das Wort (alles falsche Schreibungen für ═ aram. “Samenkorn”) noch als Erklärung zu dem vorhergehenden gehört. Die traditionelle Aussprache von ist vīnag, vīnūg, vīnū, vīnī (Junker, Frahang 115 sub ). Um dasselbe Wort handelt es sich natürlich in der Stelle Gr. Bund. 117, 2 f., wo in der Klasse der Getreidepflanzen nach (Weizen), (Gerste) und (nicht Reis, sondern statt Hirse : Frah. i¯ PH., iv, 1; Bund., ed. Justi 64,17 , vgl.WZKM, 26, 1912, 300) noch aufgezählt werden: