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Nachdem gewichtige Stimmen auf höchst beachtenswerte Spuren bildender Kunst in dem zu lange unterschätzten schwarzen Erdteil aufmerksam gemacht haben, richtet sich die Frage auf das, was Afrika in der Dichtung geleistet hat. Märchen als die verbreitetste epische Spielart sind in grossem Umfange gesammelt worden, doch mit Lücken, die einen Gesamtüberblick noch nicht zulassen, und noch weniger gewährt ihn, was bisher an Lyrik, also gebundener Rede, zu Tage gefördert wurde. So mag ein Versuch, das Augenmerk auf ein Feld zu lenken, das sich durch die Fülle seiner Früchte vor andern hervortut und immer weiter ausdehnt, der Mühe wert erscheinen.
page 86 note 1 Die Schreibung von Haussaworten geschieht in folgendem nach den vom Internationalen Institut fur Afrik. Sprachen und Kulturen herausgegebenen Richtlinien, nur wird die Längenbezeichnung von Vokalen und r für den zwischen r und l liegenden Laut beibehalten.
page 86 note 2 Vgl. Ztschr.f. Ethnologie, 1911, Heft 6.Google Scholar
page 91 note 1 Wo kein pourboire, auch keine gloire.
page 92 note 1 Leipzig, O. Harrassowitz.