Published online by Cambridge University Press: 05 February 2009
Die synoptischen Evangelien führen übereinstimmend die im Gottesdienst der Gemeinde gefeierten Sakramente von Taufe und Abendmahl darauf zurück, daß diese durch Jesus selbst gestiftet und von ihm eingesetzt worden seien. Die Jünger sollen nach dem Befehl des Auferstandenen die Menschen, die sich auf ihre Predigt hin bekehren, taufen. Und die Gemeinde soll die Mahlgemeinschaft mit ihrem Herrn auch nach seinem Tode unter dem Genuß von Brot und Wein fortsetzen. Zum Gedächtnis Jesu wird das Sakrament des Abendmahls von den Seinen gefeiert. Und in der Taufe handelt der erhöhte Kyrios, indem neue Glieder in die eschatologische Heilsgemeinde aufgenommen werden.
page 110 note 1 Cullmann, O., Urchristentum und Gottesdienst—Abhandlungen zur Theologie des A. und N.T.S.3 (3.Aufl. Zürich, 1956) (I. Aufl. 1944, 2. Aufl. 1950).Google Scholar
page 111 note 1 Cullmann, S.64–7.Google Scholar
page 111 note 2 De bapt. 5.Google Scholar
page 111 note 3 Cullmann, S.86–9.Google Scholar
page 111 note 4 Cullmann, S.99–102.Google Scholar Wie Cullmann urteilt auch sein Schüler, W. Wilkens, Die Entstehungsgeschichte des vierten Evangeliums (Zürich, 1958), S. 51–5.Google Scholar
page 111 note 5 Cullmann, S.67–72.Google Scholar
page 111 note 6 Cullmann, S.93.Google Scholar
page 111 note 7 Cullmann, S.89–99.Google Scholar
page 111 note 8 Cullmann, S.109.Google Scholar
page 111 note 9 Cullmann, S.110–13.Google Scholar
page 111 note 10 Cullmann, S.103 f.Google Scholar
page 111 note 11 Cullmann, S.104 f.Google Scholar
page 112 note 1 Cullmann, S.106.Google Scholar ôhnlich wie von Cullmann wird der Umfang der ‘symbolisch’ zu verstehenden sakramentalen Hinweise im Joh.Ev. in der Untersuchung von, P. Niewalda bestimmt: Sakramentsymbolik im Johannesevangelium? (Limburg, 1958).Google Scholar
page 112 note 2 Bauer, W., Das Johannesevangelium (3. Aufl. Tübingen, 1933), S. 46 f., 99–101, 189.Google Scholar
page 112 note 3 Schweitzer, A., Die Mystik des Apostels Paulus (Tübingen, 1930), S. 345–56.Google Scholar
page 112 note 4 Hoskyns, E. C., The Fourth Gospel, ed. Davey, E. (1947), S. 363 ff.Google Scholar
page 112 note 5 (Cambridge, 1954), S. 401.Google Scholar
page 112 note 6 Vgl. Bauer, , a. a. O. S. 272;Google ScholarCampenhausen, H. v., ‘Zur Auslegung von Joh. 13, 6–10’, Z.N.W. XXXIII (1934), 259–71;Google Scholardazu, R. Bultmann, Das Evangelium des Johannes (Göttingen, 1941), S. 357 A. 5.Google Scholar
page 112 note 7 Barrett, C. K., The Gospel according to St John (London, 1955), S. 69–72.Google Scholar Vgl. derselbe, ‘The Holy Spirit in the Fourth Gospel’, J.T.S., N.S.I (1950), 6 f.Google Scholar Zurückhaltend dagegen urteilt R. H. Lightfoot, dessen Kommentar posthum von C. F. Evans herausgegeben wurde. Lightfoot hält am überlieferten Text fest und findet daher iii. 5 eine indirekte Anspielung auf die Taufe, vi. 51–8 eine Bezugnahme auf die Eucharistic (St John's Gospel, Oxford, 1956, S. 131, 162).Google Scholar
page 112 note 8 Vgl. Craig, C. T., ‘Sacramental Interest in the Fourth Gospel’, J.B.L. LVIII (1939), 31–47;Google ScholarMenoud, P. H., L'Évangile cle Jean d'après les recherches rècentes (2. Aufl. Neuchâtel, 1947), S. 53 f.Google Scholar
page 112 note 9 Vgl., R. Mehl, ‘Zur Bedeutung von Kultus und Evangelium im Vierten Evangelium’, Evang. Theologie, XV (1955), S. 65–74.Google Scholar
page 113 note 1 Cullmann, , S. 5 f.Google Scholar
page 113 note 2 Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 357 f. Der Zusatz εí τńς πóδας fehlt auch in p66!.Google Scholar
page 113 note 3 So stellt auch Fridrichsen, A. (Z.N.W. XXXVIII, 1939, S. 96) mit Recht fest, die Annahme eines Hinweises auf die Taufe sei ‘nicht notwendig, geschweige denn zwingend’.Google Scholar
page 113 note 4 (Bern, 1946).
page 113 note 5 A. a. O. S. 34.
page 114 note 1 Schweizer, E., ‘Das johanneische Zeugnis vom Herrenmahl’, Evang. Theologie, XII (1952/1953), S. 341–63, bes. S. 348 ff.Google Scholar
page 114 note 2 Jeremias, J., ‘Johanneische Literarkritik’, Theol. Blätter, XX (1941), Sp. 43f.;Google Scholar vgl. auch Bultmann, , a. a. O. S. 525 f.Google Scholar
page 114 note 3 Ruckstuhl, E., Die literarische Einheit des Johannesevangeliums (Freiburg/Schweiz, 1951), S. 220–42.Google Scholar
page 115 note 1 Im einzelnen sind von Ruckstuhl alle nur verfügbaren Argumente gegen Jeremias zusammenge. tragen worden, die z. T. erwägenswert sind. Es dürfte z. B. zutreffen, daß ein promiscue-Gebrauch von άλίθινός'άλίθίς nicht als Kriterium zur Literarkritik verwendet werden arf, zumal der Evangelist selbst auch keine präzise Unterscheidung der beiden Adjektiva erkennen läßt. Vgl. Bultmann, a. a. O. S. 212, A. I u. ö.; Th.W.B. I, 249–51; Schweizer, E., a. a. O. S. 349 A. 31.Google Scholar
page 115 note 2 Ruckstuhl, , S. 188–90, 225–7.Google Scholar
page 115 note 3 Wilkens, W., a. a. O. S. 14 f. schließt sich dieser Folgerung nicht an, sondern möchte nur xxi. 24 f. dem Redaktor zuschreiben und in xxi. 24 einen ‘Abklatsch von xix. 35’ sehen.Google Scholar
page 115 note 4 Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 525, A. 6.Google Scholar
page 115 note 5 Zum Verhältnis des Verfassers des I. Johannesbriefes zu dem des vierten Evangeliums vgl. Dodd, C. H., ‘The First Epistle ofJohn and the Fourth Gospel’, Bull. J. Rylands Library, XXI (1937), 129–56;CrossRefGoogle ScholarDodd, C. H., The Johannine Epistles (London/New York, 1946), S. xlvii–lvi;Google ScholarBraun, H., ‘Literar-Analyse und theologische Schichtung im ersten Johannesbrief’, Z. Th.K. XLVIII (1951), S. 262–92;Google ScholarConzelmann, H., ‘Was von Anfang war’, in: Neutestamentliche Studien für R. Bultmann (Berlin, 1954), S. 194–201. Treffend sagt Conzelmann, der I. Joh. verhielte sich zum Joh.Ev. wie die Pastoralbriefe zu den echten Paulinen.Google Scholar
page 115 note 6 Zur Exegese vgl. bes. Schnackenburg, R., Die Johannesbriefe (Freiburg, 1953), S. 233–5;Google ScholarNauck, W., Die Tradition und der Charakter des ersten Johannesbriefes (Tübingen, 1957), S. 147–82.Google Scholar Zwar muß auch beim I. Joh. mit der Möglichkeit einer redaktionellen überarbeitung gerechnet werden (vgl. dazu Bultmann, R., Die kirchliche Redaktion des ersten Johannesbriefes, In Memoriam Ernst Lohmeyer (Stuttgart, 1951), S. 189–201),Google Scholar die Verse v. 7f. wird man aber nicht einem solchen Redaktor zuschreiben dürfen, sondern sie ais Sätze des Verfassers selbst zu bewerten haben. Damit rückt dieser dem Redaktor des Joh.Ev. sehr nahe. Oder sollte er gar mit ihm identisch sein? Zum Problem vgl. zuletzt Haenchen, E., ‘Neuere Literatur zu den Johannesbriefen’, Theol. Rundschau, N.F. XXVI (1960), 1–43.Google Scholar
page 116 note 1 Apol. I, 66, I u. ö.
page 116 note 2 So mit zahlreichen älteren Kommentatoren Bultmann, a. a. O. S. 98, A. 2. Die von H. Köster vertretene Ansicht, daß auch ohne dieorte ńαγγος кαλ die bloße Erwähnung der Wiedergeburt bereits den Gedanken an die Taufe einschließe, mag für die spätere kirchliche Tauftheologie zutreffen, ist aer im Blick auf den Evangelisten keineswegs zwingend (Köster, H., ‘Geschichte und Kultus im Johannesevangelium und bei Ignatius’, Z.Th.K. LIV (1957), S. (64).Google Scholar
page 116 note 3 Die Worte νόδαττος кαλ (ℵ, it, sy8) sind hier deutlich als sekundär erkennbar. Vgl. welter E. Schweizer, Th. W.B. VI, 438 f.
page 116 note 4 Anders W. Bauer, a. a. O. S. 53: ‘Hier wie bei den Mysterienkulten vollzieht sich im Ritus die göttlithe Zeugung’. Das trifft die Absitht des Redaktors, nicht die des Evangelisten!
page 117 note 1 Vgl. zu dieser Gollwitzer, H., ‘Zur Auslegung von Joh. 6 bei Luther und Zwingli’, in: In Memoriam Ernst Lohmeyer (Stuttgart, 1951), S. 143–68; Formula Concordiae, Solida Declaratio vii. 61.Google Scholar
page 117 note 2 Das Evangelium nash Johannes (Göttingen, 1951), S. 126.Google Scholar
page 117 note 3 Zu, der von H. Odeberg, The Fourth Gospel (1929), S. 235 ff. vorgetragenen mystischen Deutung des Abschnittes, in der ebenfalls der Bezug auf das Herrenmahl hinausinterpretiert wird, vgl. Bultmann, a. a. O. S. 162, A. 3; Schweizer, a. a. O. S. 358, A. 67.Google Scholar
page 117 note 4 Der Parallelismus membrorum unterstreicht den Gehalt der Aussage, so daß eine Deutung des Essens und Trinkens auf das sakramentale Essen und Trinken unzulässig ist.
page 118 note 1 Vgl., H. Schürmann, ‘Joh. 6, 51c—ein Schlüssel zur johanneischen Brotrede’, Biblische Z.N.F. II (1958), 244–62, bes. S. 245–8Google Scholar. Schürmann sieht freilich in V. 51c eine Aussage über Jesu Tod zum Abschluß der Brotrede, die die Inkarnation bezeugt. Erst V. 53 beginnt ein bis V. 58 reichender Midrasch über den tradierten Einsetzungsbericht (a. a. O. S. 249, A. 18). Schürmann lehnt somit die These ab, daßder eucharistische Abschnitt auf einen Redaktor züruckgeführt werden sollte, und sieht vielmehr in diesem die legitime Fortführung der in der Brotrede angeschlagenen Themen. Vgl. ferner, H. Schürmann, ‘Die Eucharistic als Repräsentation und Applikation des Heilsgeschehens nach Joh. vi. 53–58’, Trierer Theol. Zeitschrift, XVIII (1959), S. 30–5, 108–18.Google Scholar
page 118 note 2 (έν) τή έσχάτη ήμέρα ist hier ebenso wie in vi. 39, 40, 44 auf die ‘kirchliche Redaktion’ zurückzuführen. Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 162.Google Scholar
page 118 note 3 Wilkens, W., ‘Das Abendmahlszeugnis im vierten Evangelium’, Evang. Theologie, XVIII (1958), S. 354–70Google Scholar sieht dagegen in dem Abschnitt V. 51–8 einen legitimen Abschluß der Brotrede. Unter Verwendung einer johanneischen Abendmahlsformel — so meint Wilkens — will der Evangelist am Ende des Kapitels den Passionscharakter seines Evangeliums besonders unterstreichen. Vgl. auch Wilkens, W., Die Entstehungsgeschichte des vierten Evangeliums (Zürich, 1958), S. 20–4.Google Scholar
page 118 note 4 Vgl. auch Bornkamm, G., ‘Die eucharistische Rede im Johannesevangelium’, Z.N.W. XLVII (1956), 161–9.Google Scholar
page 119 note 1 Ruckstuhl (a. a. O. S. 264) kann freilich mit Recht geltend machen, daß dieser Beobachtung nur begrenzte Bedeutung zukommt. Denn der Evangelist braucht nebeneinander ϕαуεíν έк(vi. 26, 50, 51) und ϕαуεíν mit Akkusativ (vi. 23, 31, 49; xviii. 28). Vgl. auch Schweizer, a. a. O. S. 353.
page 119 note 2 Schweizer, E., Ego Eimi (Göttingen, 1939), S. 156, A. 95 und J. Jeremias, a. a. O. Sp. 44 erwägen, ob Einfluß von Luk. iii. 22 vorliegen könnte. Aber an literarische Abhüngigkeit ist nicht zu denken, — eher an eine in der Tradition fest geprägte Formulierung.Google Scholar
page 119 note 3 vii. 22 stellt eine Ausnahme dar. Aber Ruckstuhl (a. a. O. S. 266) betont selbst, daß hier die Verwendung von ol πατέρες damit zu erklären ist, daß Jesus an dieser Stelle nicht von der jüdischen überlieferung Abstand nimmt.
page 119 note 4 Vgl. Ruckstuhl, E., a. a. O. S. 243–71;Google ScholarRuckstuhl, E., ‘Literarkritik amJohannesevangelium und eucharistische Rede (Joh. vi. 51 c–58)’, in: Divus Thomas, XXIII (1945), 153–90; 301–33;Google ScholarRuckstuhl, E., ‘Wesen und Kraft der Eucharistic in der Sicht des Johannesevangeliums’, in: Las Opfer der Kirche, Luerner Theol. Studien, I (Luzern, 1954), 47–90.Google Scholar
page 119 note 5 Schweizer, E., Ego Eimi, S. 155–7;Google ScholarSchweizer, E., Evang. Theologie, XII (1952/1953), S. 353–63;Google ScholarSchweizer, E., R.G.G. (3. Aufl.), I, Sp. 12.Google Scholar
page 119 note 6 Theol. Blätter, XX (1941), Sp. 43 f.;Google ScholarJeremias, J., Die Abendmahlsworte Jesu (2. Aufl. Göttingen, 1949), S. 51, A. I;59.Google Scholar
page 119 note 7 Jeremias, J., ‘Joh. 6, 51c−58 redaktionell?’, Z.N.W. XLIV (1952/1953), S. 256 f.;Google ScholarJeremias, J., Die Abendmahlsworte Jesu (3. Aufl. Göttingen, 1960), S. 101, f.Google Scholar
page 120 note 1 Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 162, A. 5.Google Scholar
page 120 note 2 Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 174–7.Google Scholar
page 120 note 3 Z.N.W. XLVII (1956), 161–9.Google Scholar
page 120 note 4 Vgl. Schweizer, , Evang. Theologie, XII (1952/1953), S. 61.Google Scholar
page 121 note 1 Windisch, H., Johannes und die Synoptiker (Leipzig, 1926), S. 72.Google Scholar
page 121 note 2 Dodd, C. H., The Interpretation of the Fourth Gospel (Cambridge, 1954);Google ScholarDodd, C. H., ‘Some Johannine Herrenworte’, in: N.T.S. II (1955/1956), 75–86;Google ScholarNoack, B., Zur johanneischen Tradition (Kopenhagen, 1954).Google Scholar
page 121 note 3 Selbstverständlich muß die Erwägung ausscheiden, als ließe der vierte Evangelist den Einsetzungsbericht aus dem Grunde weg, weil er ihn nicht für historisch zutreffend gehalten hätte. Durch I. Kor. xi. 23–5 und Mark, . xiv. 22–4 Par. ist vielmehr das hohe Alter der Abendmahlsparadosis hinreichend sichergestellt. Vgl.Google ScholarHoward, W. F.-Barrett, C. K., The Fourth Gospel in Recent Criticism and Interpretation (London, 1955), S. 135 f.Google Scholar
page 122 note 1 VgI. auch Michaelis, W., Einleitung in das Neue Testament (2. Aufl. Bern, 1954), S. 120.Google Scholar
page 122 note 2 Howard, , a. a. O. S. 211 f.Google Scholar
page 122 note 3 Dalman, G., Jesus Jeschua (Leipzig, 1922), S. 4.Google Scholar
page 122 note 4 Dalman fügt eine zweite überlegung hinzu: Jesu Abendmahlsworte in der ursprünglichen Form hatten Anstoß), vor allem wegen der Forderung des Genusses von Blut, hervorgerufen. Urn Mißverständnisse über Lehre und Gebräuche der Christen zu vermeiden, habe der Evangelist von einer Einsetzung des Abendmahls geschwiegen.
page 122 note 5 Jeremias, J., Die Abendmahlsworte Jesu (3. Aufl. Göttingen, 1960), S. 118–31.Google Scholar
page 122 note 6 Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 360, A. 4.Google Scholar
page 123 note 1 iv. 2 ist als korrigierende Glosse anzusehen. Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 128,Google ScholarJeremias, A., Theol. Blätter, XX (1941), Sp. 45.Google Scholar
page 123 note 2 Vgl. Lohse, E., Märtyrer wid Gottesknecht (Göttingen, 1955), S. 131–5.Google Scholar
page 123 note 3 Vgl. Bultmann, , a. a. O. S. 391, A. 3.Google Scholar
page 124 note 1 Vgl. Faulhaber, D., Das Johannes-Evangelium und die Kirche (Kassel, 1938);Google ScholarSchweizer, E., ‘The Concept of the Church in St John’, in: New Testament Essays, Studies in Memory of T. W. Manson (Manchester, 1959), S. 230–45.Google Scholar
page 124 note 2 Die Taufe Jesu wird lediglich in i.32–4 ais bekannt vorausgesetzt.
page 124 note 3 Bultmann, S., a. a. O. S. 359 f.;Google ScholarBultmann, , Theologie des Neuen Testaments (3. Aufl. Tübingen, 1958), S. 411 f.Google Scholar
page 125 note 1 Schweizer, E., Evang. Theologie, XII (1952/1953), S.352, stellt mit Recht fest, die akramente hätten für das Joh.Ev. keine zentrale Bedeutung, und folgert daraus, die Realpräsenz im Abendmahl dürfe nicht an die Elemente, sondern nur an das Ereignis der Verkündigung durch Wort mid Sakrament gebunden werden (S. 363).Google Scholar
page 125 note 2 Bornkamm, G., a. a. O. S. 167 f., hat gezeigt, daß eine direkte Verbindung zwischen vi. 51b–58 und vi. 63 nicht hergestellt werden darf. Denn während dort von σάρε und αíμε des Menschensohnes die Rede ist, sind hier ähnlich ie iii. 6σάρε und πνΠũμα, natürliche und göttliche Müglichkeit, einander gegenübergestellt. Luther und seine reunde hatten daher recht, wenn sie es ablehnten, V. 63 auf das Abendmahl anzuwenden.Google Scholar