Published online by Cambridge University Press: 05 February 2009
3. Neue Fragmente zu75
Im letzten Bericht (N.T.S. xx (1974), 357–81) wurden ‘Neue Fragmente zu 66’ veröffentlicht (S. 376–81). Es handelte sich dabei um sechs der ‘Fragments non placés’ der Ausgabe. Sie waren von den Herausgebern trotz aller aufgewandten Mühe als unidentifizierbar aufgegeben worden, mit Hilfe des Münsteraner ‘Fragment-Identifizierungsprogramms’ gelang es, den Textzusammenhang einwandfrei festzustellen, in den sie gehören. Wie dieses Identifizierungsprogramm arbeitet, das auf der Einschaltung des Computers basiert, ist im vorigen Bericht kurz dargestellt und wird in einem Aufsatz: ‘Über die Möglichkeit der Identifikation kleiner Fragmente neutestamentlicher Handschriften mit Hilfe des Computers’, der demnächst erscheint, ausführlich dargelegt werden. Damals war bereits auf die Existenz von bisher unidentifizierten Fragmenten zu 75 hingewiesen worden. Ihre Zahl hat sich inzwischen dank der Anwendung des ‘Fragment-Identifizierungsprogramms’ in Münster von früher vier auf elf erhöht, so scheint es an der Zeit, sie der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
1 Soeben erschienen: Festschrift für Kilpatrick, G. D., Leiden 1976, S. 14–38.Google Scholar