BOOK III - FROM MASSALIA TO MALABAR
Published online by Cambridge University Press: 07 September 2011
Summary
“For when the greater States conquer and enslave the lesser, as the Syracusans have done the Locrians, who appear to be the best governed people in that part of the world, or as the Athenians have done the Ceans (and there are ten thousand instances of the same sort of thing), all that is not to the point; let us endeavour rather to form a conclusion about the various institutions themselves, and say nothing at present of victories and defeats.”
—Plato.“Diese neu auftretenden Ideen sind nun aber nicht erst durch die höhere Kultur erzeugt worden, sondern sie beruhen auf uralten Rechtsanschaungen, die vor dem Eindringen der indogermanischen Völker allgemein galten, von diesenfreilich unterdruckt würden, dann aber, aus den unteren Schichten, in welchen sie sich—dem Blick des Geschichtsforschers verborgen—behauptet hatten, langsam wieder zur Herrschaft zu gelangen strebten. Hieraus allein erklärt sich die eigenthumliche Erscheinung, das schon bei den ältesten und rohesten Völkern Ideen auftreten, wie sie oft bei hoch-gebildeten Völkern das Ziel bilden, nach welchem die ganze Entwickelung strebt. Hieraus erklärt sich zugleich auch, das das Familienrecht von Gortyn schon vor den xii Tafeln einen moderneren Charakter trägt als das Justinianische Recht,”
—Zeitschrift fur vergleichende Rechtswissenschaft.- Type
- Chapter
- Information
- Primitive CivilizationsOr, Outlines of the History of Ownership in Archaic Communities, pp. 381 - 382Publisher: Cambridge University PressPrint publication year: 2010