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Das Volk seiner Kraft: zur Auslegung der Qumranhodajah iii, 1–18
Published online by Cambridge University Press: 05 February 2009
Abstract
- Type
- Short Studies
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- Copyright © Cambridge University Press 1958
References
page 67 note 1 The Apocrypha and Pseudepigrapha (1913), 11, 164. On the same page we read, ‘In the course of his studies it suddenly dawned upon the writer that much of the text was originally written in verse. This discovery has frequently proved helpful in the criticism of dilflcult passages, and the recovery of the original in a multitude of cases.’Google Scholar
page 67 note 2 Brownlee, W. H., vor allem in ‘Messianic Motifs of Qumran and the New Testament’, N.T.S. III (1956), 12 ff.;Google ScholarDupont-Sommer, A., ‘La mère du Messie et la mère de l'Aspic dans un hymne de Qoumran’, Revue de l'Histoire des Religions, CXLVII (1955), 174–88;CrossRefGoogle ScholarChaimberlain, J. V., ‘Further Elucidation of a Messianic Thanksgiving Psalm from Qumran’, J.N.E.S. XIV (1955), 32–41;Google ScholarBlack, M., ‘Messianic Doctrine in the Qumran Scrolls’, Studio Patristica, vol. 1, part 1 (Berlin, 1957), 449;Google ScholarDelcor, M., ‘Un Psaume Messianique de Qumran’, Mélanges Bibliques für A. Robert (1957), S. 334ff.Google Scholar Eigentümlich hellenisierend ist die Deutung Caster's, Th. H. (The Scriptures of the Dead Sea Sect (London, 1957), S. 204 f.): Er bringt diesen Psalm mit der Vorstellung von der periodischen Vernichtung und Erneuerung der Welt in Verbindung, die durch die wunderbare Geburt eines Heilandes angezeigt werde (Anm. 5). Diese Auffassung wird nicht zuletzt durch die Übersetzung begünstigt, die selbst da noch frei ist. wo sic ausdrücklich wörtlich sein will (vgl. a.a.O. S. 204, Anm. 8).Google Scholar
page 68 note 1 Licht, J., Megillath Hahodajoth (Jerusalem, 1957).Google Scholar
page 68 note 2 S. 76.
page 68 note 3 S. 77 unten.Google Scholar
page 68 note 4 Auffallend ist dabei allerdings, daβ im Neuen Testament wohl Jes. ix. i (Matth. iv. 15 f.; Luc. i. 79) und Jes. ix. 6 (klingt an in Luc. 1.32 f.), nicht aber Jes. ix. 5 messianisch verwendet sind.Google Scholar
page 68 note 5 N.T.S. III (1957), 312–26.Google Scholar
page 69 note 1 Diese Aussage, die für das Selbstbewußtsein der Sekte besonders wichtig 1st (vgl. IQH vi. 25 if.), erfolgt hier nicht explizit; da es aber in IQH III. 12 if. um das Chaos der Todesmacht und die Öffnung der Höllentore geht, die die Gemächte des Teufels und der Welt verschlingen, gibt die Hodajah das Gegenbild zur Weissagung Jesu Matth. xvi. 18. Vgl. dazu meine Studie: ‘Felsenmann und Felsengemeinde’, Z.N. W. XXXXVIII (1957), 49–77.Google Scholar
page 69 note 2 Vgl. dazu C.D. vi. 4–8, wo in der Auslegung des Brunnenliedes Num. xxi. i8 der Toraforscher (= Lehrer) der Sekte als Gesetzgeber bezeichnet und der Auszug der Büßer Israels aus Juda dem Exodus Israels aus Ägypten gleichgesetzt wird.Google Scholar
page 69 note 3 Pseudo-Philo xii. 5: Mose zerbricht die Gesetzestafeln, seine Hände öifnen sich, er wird einern erstgebärenden Weibe gleich (vgl. IQH iii. 7 f.), das in seinern Schrnerzen die Hände auf die Brust preßt und keine Kraft besitzt, die das Gebären unterstützen könnte.Google Scholar
page 70 note 1 Vgl. a.a.O. S. 80. Das Suffix der 3. Person bezeichnet hier wie an so vielen anderen Stellen in den Sektenschriften Gott selbst.Google Scholar
page 70 note 2 Ibid.; vgl. auch im Anhang S. 246 s.v.
page 70 note 3 Vgl. Num. xi. 12:
page 71 note 1 Die Verwendung von Pi. für den Vorgang des Gebärens 1st wohl durch Hiob xxi. ao veranlaßt, doch wird diese Stelle in IQH iii. 10 ebenfalls in charakteristischer Weise verändert. Dort ist die Gebärerin Subjekt des , in IQH iii. Io dagegen das neugeborene Kind (nach Hiob, xxiii. 7). Auch das zum gehörige Prädikat (Z. 9) paßt besser zu ciner kollektiven Deutung (es 1st Hiob xJOOC. 23 vom Hervorbrechen eines Stromes, Hiob xxxviii. 8 vom Meere gebraucht).Google Scholar
page 71 note 2 Bzw. ‘der ewig währenden Kraft’.Google Scholar
page 71 note 3 Barthélemy, D.-Milik, J. T., Qumran Cave I (Oxford, 1955), S. 117 u.Google Scholar vgl. dazu auch die ausführliche Behandlung der Stelle durch Black, M., ‘Messianic Doctrine in the Qumran Scrolls’, Sudia Patristita, vol. I, part I (Berlin, 1957), 444 ff.Google Scholar
page 71 note 4 IQH ix. 35: x. 36:Google Scholar
page 71 note 5 IQH iii. 17.Google Scholar
page 72 note 1 Sie sind gleichsam aus der Wahrheit (geboren); vgl. Joh. xviii. 37.Google Scholar
page 72 note 2 Vgl. Joh. viii. 37–44; Apoc. ii. 9, iii. 9. Die Erschaffung der geistlichen Gemeinde geschieht auf Grund der Erwählung; ihr Kennzeichen sind die guten Werke und die Gesinnung ihrer Glieder.Google Scholar
page 72 note 3 Zur Zusammengehörigkeit von und , in den Hodajoth beachte die Tatsache, daß die Engel, die ‘Geister’ (IQH iii. 22; xi. 13, xiii. 8), auch ‘Krafthelden’ genannt werden können (IQH fr. x. 7); vgl. viii. II, X. 34, V. 21, iii. 35. Gott selbst ist der IQH vi. 30.Google Scholar
page 73 note 1 Luc. i. 34 f.: έπει άνδρα ού γινώσκω; vgl. dazu IQH ix. 29 f., wo der Beter vor Gott bekennt: ‘Von meinem Vater her, d.h. vom Akt der Zeugung an, hast Du mich erkannt ’. Maria gleicht dabei Ruth, die un Volke Israel auch niemanden kennt (Ruth ii. II), und sich dem Manne (Boas) nicht zu erkennen gibt (Ruth iii. 3: vgl. auch iii. 14).Google Scholar Zum Vergleich Maria-Ruth siehe Daube, D., ‘Evangelisten und Rabbinen’, Z.N.W. XXXXVIII (1957), 119 f., der das (= tallel) der göttlichen Kraft in Luc. i. 35 mit dem Ausbreiten des Mantels (tallit) durch Boas in Beziehung setzt (Ruth iii. 9).Google Scholar
page 73 note 2 Vgl. auch Act. i. 8, X. 38; Rom. xv. 13, 19; Luc. i. 17; I Thess. i.Google Scholar
page 73 note 3 IQH 24, iv. 8, 22 f., V. 15 f., viii. 35, ix. 37, xi. 3.Google Scholar
page 73 note 4 M.T.:Google Scholar
page 73 note 5 State ισχύν setzt Paulus δύναμíν μον.Google Scholar
page 74 note 1 Vgl. dazu meinen Aulixtz: ‘Die Geburt der Gemeinde durch den Lehrer’, a.a.O. S. 320–6.Google Scholar
page 74 note 2 I Petr. ii. 2: ώς άρτιγέννητα βρέφη τό λογικόνάδολον γάλα έπιποθήσατε vgl. die Verwendung von Ps. xxxiv. 9 in V. 3.Google Scholar
page 74 note 3 Diese ergötzen sich wie der Säugling an der Brust seiner Amme (IQH vii. 21 f.), und nach IQH ix. 32 ist es der Heiige Geist, mit dcrii Gott als Amme Scm Kind ergötzt. Vgl. dazu Od. Sal. viii. i6 und Joseph und Aseneth xvi. 14, wo die himmlische Honigwabe der Engelnahrung als der ‘Geist des Lebens’ bezeichnet wird.Google Scholar
page 74 note 4 Nach Pesiqtha 61 b sprach man in der Schule Hillel's vom ‘einjährigen Kind, das rein von jeder Sünde 1st’.Google Scholar
page 74 note 5 Der Besitz der Erde wird über die Gottesherrschaft erlangt.Google Scholar
page 74 note 6 Vgl. dazu die Gleichsetzung von ‘Kleinen’ und ‘Armen’ in der Damaskusschrift (C.D. xix. g).Google Scholar
page 75 note 1 ist mach Jer. i.5 in IQH ix. 30 zu ergänzen. Vgl. dazu IQH xv. 14 f. In IQH ix. 29 if. steht Gottes Fürsorge, in IQH xv. 14 f. wie in Jer. i. 5 Gottes Erwählung im Vordergrund.
page 75 note 2 Vgl. dazu 11 Cor. xii. 9, wonach Christus, der als der erhöhte Herr der Geist 1st (II Cor. iii. 17), für Paulus der Spender der göttlichen Kraft ist; sie zeltet über ibm wie die Schechina ( V. 9); vgl. dazu dast der Kraft Gottes in Luc. i. 35.Google Scholar
page 75 note 3 Vgl. dazu IQH viii. 16, wonach Gott die Lehre (punktiere ) im Munde des Beters zu einem starken Regen für jeden Durstigen und zu einem Quell von lebendigem Wasser gemacht hat, der nicht trügt.Google Scholar